Murals und mehr: Mannheim

Garage im Jungbusch

Es ist fast so, als wäre der Frühling mit all seiner Kraft schon da. Die Sonne scheint, es ist Sonntag, die Menschen strömen hinaus. Und die Flüsse sind umlagert. Es zeigt sich wieder: Jede Stadt braucht einen Fluß.

Nach Mannheim fahr ich mit dem Rad am Neckar entlang. Neubotzheim, Ladenburg, Seckenheim bis Mannheim. In Mannheim mündet der Neckar in den Rhein. Die zwei Flüsse verbinden sich in einer ausschweifenden, prägenden Hafengegend. Hier findet sich der Jungbusch und gegenüber die Neckarstadt. Beide Stadtteile zeichnen sich durch ihre Farbigkeit und Kreativität aus.

Sucht man Murals oder originelle Graffitis, dann tut man es am Besten erstmal genau in diesen Stadtteilen. Zwischen den Altstadt-Häusern finden sich Tags, ein buntes Kneipengewirr und die Wagen langsam, mit einem wilden Musikmix durch die Straßen.

Es finden sich beeindruckende Schulen, die auf eine langjährige Geschichte zurückschauen, Kirchen mit Stühlen und Gartenähnlichen Anlagen, aber auch gut gefüllte Bücherschränke und viele, viele Menschen, die sich draußen treffen und die Sonne geniessen.

Mannheims Flair ist auch immer wieder das Zusammentreffen unterschiedlichster Kulturen. Freunde aus Berlin fühlen sich hier wohl, wundern sich, dass ich in Heidelberg bleibe. Aber auch mich zieht es immer mal wieder die Stadt, die sich so großstädtisch geben kann und so ganz anders ist, als die touristisch geprägte Nachbarstadt.

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