Von Lena hatte ich schon berichtet. Sie hatte sich, seit sie im Oktober aus dem Tierheim zu mir kam, mittlerweile recht gut eingelebt. Sie ist entspannter, ihre Trigger treten aktuell nicht mehr auf und sie hat Fluchtpunkte für sich lokalisiert, an denen sie sicher ist, dass ihr keine Gefahr droht.
Eine Katze mit Trigger ist in erster Linie eine verängstigte Katze, die auf gewisse Reize reagiert. Diese Reise sind mit einem negativen Erlebnis verbunden. Ich konnte am Anfang nur sehr grob einschätzen, wo ihre Probleme lagen. Sie mussten, so vermutete ich, mit der Katzentoilette und der Reinigung zu tun haben.
Sie mochte das Geräusch eines Katzensand-Sackes nicht, aber ebensowenig auch Wischtücher und überhaupt alles, was mit Reinigung zu tun hatte. Wir mussten uns darauf einigen, dass ihre Fluchtpunkte, die sie nutzet (Decken, Kartons etc.) für mich tabu waren. Dort wurde sie nicht angerührt oder sonst wie gestört. Es blieb ihr überlassen, von dort zu mir zu kommen, oder es sein zu lassen.
Ihre Schlafhaltung war sehr schnell sehr entspannt, ihr Schlaf sehr fest. Beides gute Zeichen, dass sie mehr und mehr Vertrauen gewann.
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